Die Fassauswahl beim Whisky – eine Wissenschaft für sich
Die Lagerung im Eichenfass und eine Reifezeit von mindestens drei Jahren ist Pflicht, damit sich das Destillat rechtlich als Whisky bezeichnen darf. Die Fassauswahl ist dabei nicht trivial, denn der Geschmack des Whiskys hängt zu einem großen Anteil (ca. 70 %) vom Fasstyp ab. Erst durch die lange Verweildauer kann der Whiskey den speziellen Geschmack annehmen.
Das zunächst frisch produzierte Destillat, auch new make genannt, ist völlig farblos und sehr hochprozentig (bei der finch®Whiskydestillerie ca. 91 %). Es wäre bereits trinkbar und überzeugt durch die Form der Brennanlage und die Art der Destillation mit höchster Qualität. Doch für einen echten Whisky muss nun die jahrelange Lagerung beginnen.
Bei der Fassauswahl nutzt finch® Whiskydestillerie Kombinationen von geeigneten Eichenfässern. Diese werden vom Chef persönlich ausgesucht und kommen von Spitzenweingütern Europas und aus den USA. Wohlwissend, wie wichtig diese für die Qualität und den Geschmack des finch® Schwäbischen Hochland Whiskys sind. Da nicht jedes Fass zu 100 % mit dem anderen übereinstimmt, schmecken alle Whiskys ein wenig anders. Aber die groben geschmacklichen Eigenschaften (rauchig, torfig,…) können vom Brenner koordiniert werden.